Elisabeth, geboren am 29. Dezember 1709 in Kolomenskoje, war die jüngere Tochter des Zaren Peter dem Großen und der Kaiserin Katharina I.
Im Alter von 52 Jahren verstarb sie am 5. Januar 1762.
Während der fünfzehn Jahre nach dem Tod Peters des Großen verlor Russland Stück für Stück das so mühsam erworbene Ansehen.
So entschlossen sich die Garderegime zu handeln.
Für die war klar, wer Russland regieren sollte. Sie kannten die energische Tochter des ehemaligen Staatsoberhauptes, Peter dem Großen, nur zu gut, da sie es liebte, mit den Gardeoffizieren in den Kasernen zu trinken.
Elisabeth erklärte sich mit dem vehementen Wunsch der Offiziere, die Thronfolge anzutreten, einverstanden.
Nach dem Treue-Schwur der Garde ritt sie mit den Soldaten zum Winterpalast, in dem Anna Leopoldowna, eine entfernte Verwandte der Romanows mit ihrem eineinhalb-jährigen Sohn, dem Iwan VI., lebte.
Die Garde verhaftete Annas Ratgeber. Anna und ihre Familie wurden ins Exil abgeschoben.
Iwan VI., das ahnungslose Kind, wurde in ein verborgenes Verlies in der 30 Kilometer von Sankt Petersburg entfernten Festung Schlüsselburg befördert.
Am Anfang ihrer Regierungszeit zeigte Elisabeth viel Interesse für Politik und Architektur. Der Architekt Francesco B. Rastrelli schuf im Auftrag der Zarin die schönsten Bau-Meisterwerke im Barock-Stil. Elisabeth verfügte über gute Vermögens-Anlagen, die sie wohl von ihrem Vater geerbt hatte.
Sie besaß diplomatisches Geschick, gutes Urteilsvermögen, Temperament und viel Scharm.
Doch im Laufe ihrer 21-jährigen Herrschaft neigte sie mehr zu Ausschweifungen und ergab sich ihren Launen.
Ihre Schönheit und ihre kostbaren Kleider bildeten den Stolz der Zarin.
Sie besaß um die 2000 Kleider.
Nach ihrer Krönung befahl Elisabeth den umfassenden Wiederaufbau und die Ausbreitung des Großen Palastes, den sie später, zur Ehrung ihrer Mutter, in den Katharinen-Palast umbenannte. Sie war die alleinige Eigentümerin von Zarskoje Selo.
Es folgte die Schaffung des Neuen Parks, die Ausbreitung des Alten Parks und der Aufbau des Pavillons.
Trotz der Tatsache ihrer unzähligen Liebesaffären hatte Elisabeth keine Kinder und bestimmte den einzig übrigen Nachkommen Peters des Großen, ihren Neffen, Karl Peter Ulrich von Holstein, zu ihrem Thronerben.
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